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Grapefruit

Eine Grapefruit ist keine Pampelmuse

Grapefruit

Obst Sorte Grapefruit

Obst Grapefruit - Sorten, Inhaltsstoffe, Vitamine, Gesundheit, Vorsicht bei Medikamenteneinnahme

Die Grapefruit (Citrus aurantium) gehört zur Familie der Rautengewächse (Rutaceae) und stammt aus den Subtropen. Oft wird die Grapefruit mit der Pampelmuse gleichgestellt. Dies ist botanisch gesehen jedoch nicht richtig, da die Grapefruit aus einer Kreuzung zwischen Orange und Pampelmuse entstanden ist und somit eine eigne Art darstellt. Im deutschsprachigen Raum ist die Grapefruit auch als Paradiesapfel bekannt.

Die Hauptanbaugebiete von der Grapefruit liegen in den USA. In Florida und Texas gibt es riesige Grapefruit Plantagen, die den Weltmarkt beliefern.

Grapefruit - Sorten

Die Unterscheidung zwischen den einzelnen Grapefruit Sorten, liegt in der Farbe des Fruchtfleisches. Hier gibt es gelbes Fruchtfleisch und Fruchtfleisch mit rosé, roter bis hin zu einer tiefroten Färbung. Die einzelnen Sorten heißen Flame, Marsh, Star Ruby, Oroblanco oder Rio Red.

Grapefruit - Inhaltsstoffe, Vitamine, Gesundheit

Die Grapefruit ist kalorienarm aber reich an Ballaststoffen, Spurenelementen, Kalium, Pektin und Vitamin C. Um die Inhaltsstoffe im Ganzen aufzunehmen, wird empfohlen das gesamte Fruchtfleisch der Grapefruit zu essen und nicht nur den Saft dieser Frucht zu pressen und trinken. Hierdurch gehen wichtige Faserstoffe nicht verloren.

Grapefruits stabilisieren die Abwehrkräfte, aufgrund von dem Vitamin C. Sie regen den Appetit und die Verdauung an. Die Bitterstoffe in der Grapefruit senken den Cholesterinspielgel.

Wem die Grapefruit zu bitter schmeckt, kann ein wenig Zucker über das Fruchtfleisch streuen. In einigen Ländern wird die Grapefruit auch mit Salz gegessen. Guten Appetit!

Grapefruit - Vorsicht bei Medikamenteneinnahme!

Eine ganz besondere Vorsicht ist bei dem Verzehr von Grapefruits und der gleichzeitigen Einnahme von Medikamenten geboten. Etliche Medikamente werden vom Körper nicht abgebaut, wenn beispielsweise Grapefruitsaft getrunken wurde. Dies liegt daran, dass im Dünndarm und der Leber die gleichen Enzyme für die Aufnahme von den Inhaltsstoffen der Grapefruit und der Medikamente verantwortlich sind. Aus noch unbekannten Gründen verhindern die Grapefruit - Inhaltsstoffe den Abbau der Medikamente, so dass sich die Medikamentenkonzentration im Körper immer mehr steigert. Als Folge kann Müdigkeit, Nierenversagen, Muskelschmerzen oder Fieber auftreten. Es soll sogar schon Todesfälle gegeben haben.

Diese Vorsicht ist vor allem bei dem Antiallergikum Terferadin, einigen Anti Baby Pillen, Antibiotika, Herzmittel, Antidepressiva, Schmerzmittel, Potenzmittel, Blutdrucksenker oder auch Krebsmitteln geboten. Bei Unsicherheiten, sollte der Hausarzt auf jeden Fall befragt werden!

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