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Töpfe und Pfannen

Infoseite rund um Töpfe und Pfannen

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Töpfe und Pfannen

Informationen und Tipps zum Kochgeschirr


Ein Topf ist nicht gleich ein Topf. Es gibt viele unterschiedliche Arten von Töpfen, Bratpfannen, Woks und Brätern. Sie unterscheiden sich nicht nur in der Form und Farbe, sondern vor allem im Material, Boden, Oberfläche und Deckel. Und dieses ist entscheidend für das gesunde und leckere Kochen, Braten oder Woken.

In dieser Rubrik finden Sie viele Links zu den wichtigsten Töpfen und Pfannen mit Erläuterungen zu Vor- und Nachteilen von Materialien, Deckeln, Griffen, Beschichtungen, ...

Das richtige Zusammenspiel im Zusammenhang mit den Wünschen und Zutaten beeinflußt maßgeblich den Geschmack, die gesunde Zubereitung und die verbrauchte Energiemenge.

Für die Auswahl von Töpfen, Pfannen, Woks und Brätern ist die Art des Herdes wichtig. Dies gilt vor allem für Induktionsherde.

 


Töpfe und Pfannen - was wird als Grundausstattung benötigt?

Kochanfänger kommen mit einem 4-teiligem Kochtopf-Set aus. Dieses besteht aus mittel hohen Kochtöpfen und flachen Bratentöpfen in unterschiedlichen Durchmessern.

Koch-Topf Set für die GrundausstattungZur Grundausstattung gehört eine Stielkasserolle (bzw. Stieltopf) für die Zubereitung von Saucen. Sie eignet sich auch gut für kleine Mengen oder zum Erwärmen von Milch. Außerdem wird ein größerer Topf für Suppen und Nudeln benötigt. Abgerundet wird die Grundausstattung durch einen ca. 20 cm großen Fleischtopf (gängig: Kochtopf) für voluminöses Kochgut.

Für den richtigen Geschmack von Pfannengerichten benötigt jeder Haushalt mindestens 2 verschiedene Bratpfannen. Eine beschichte Pfanne für Speisen, die leicht anbrennen und eine nicht beschichtete Pfanne für das scharfe Anbraten von Speisen. Mit der Zeit wird mehr in einer nicht beschichteten Bratpfanne gebraten, da sich hier die Aromen besser entfalten können.


Allgemeines zu Böden von Töpfen und Pfannen

Die Böden von allen Töpfen und Pfannen erhalten eine Prägung nach Innen (auch Bombierung genannt). Diese dient dazu, dass der Topf oder die Pfanne im erhitzten Zustand flach auf dem Herd aufliegen. Wenn diese Prägung aufgrund schlechter Verarbeitung, Überhitzens oder eines Sturzes nicht genau mittig ist, kommt es zu einem erhöhten Energieverbrauch, ungleichmäßiger Wärmeverteilung und zum Anbrennen.

Die Tiefe der Prägung von Töpfen und Pfannen hängt von den jeweiligen Metallen und der Pfannengröße ab. Sie ist auf die optimale Ausdehnung des Werkstoffes bei Koch- und Brattemperaturen ausgerichtet.

In Bratpfannen fällt häufig auf, dass Bratenfett nicht in der Mitte bleibt, sondern zum Rand hin läuft. Dieses ist bei Ölen intensiver als bei festen Bratfetten. Der Effekt ist größtenteils erwünscht, damit das Bratgut nicht im Fett schwimmt.

Unterschiedliche Materialien haben verschieden Wärmeleitfähigkeiten. Kupfer ist der beste Wärmeleiter für Kochtgeschirr. Danach kommen Aluminium und Gusseisen.  Gusseisen speichert die Wärme gut und sorgt für gleichmäßigere Wärmeverteilung. Es eignet sich besonders gut zum Braten von Fleisch.

In einem guten Topf werden 3 Liter Wasser in ca. 12 Minuten kochen, in einem schlechten Topf werden 20 Minuten benötigt. Die Preiseinsparung beim Topfkauf macht sich also intensiv auf der Stromrechnung bemerkbar.

Böden von Kochgeschirr sind im Regelfall für alle gängigen Herdarten geeignet. Das bedeutet, sie können auf Gas, Elektro, Ceran oder Halogen verwendet werden. Nur für Induktion werden Topfböden benötigt, die magnetisch sein müssen, da nicht die Herdplatte den Topf erwärmt sondern der Topfboden selber durch magnetische Schwingungen erwärmt wird. Kochgeschirr aus Stahlemaille oder Gusseisen ist für Induktion daher perfekt geeignet. Edelstahl, Aluminium und Kupfer muss mit einem magnetischen Boden ausgestattet werden. Testen kann man dieses einfach mit einem Magneten.

Es gibt auch Kochgeschirr aus Glas oder Keramik. Dieses ist hauptsächlich zur Verwendung im Backofen gedacht. Auf dem Herd ist es wegen schlechter Wärmeleitung fast nicht zu gebrauchen.

Mehr Informationen rund um das gesunde Kochen und Zubereiten im Kochtopf.

 


Richtige Maße für Kochgeschirr ermitteln

Die Angaben der Hersteller beim Durchmesser von Töpfen und Pfannen bezieht sich im Regelfall auf den oberen, inneren Rand. Gelegentlich wird zusätzlich die Höhe des Kochgeschirres mit angegeben. Die größe des Bodens von Pfannen und Töpfen wird nur sehr selten von den Herstellern angegeben. Wenn dieses der Fall ist wird dieses als "empfohlener Herdplatte" bezeichnet.

Der empfohlene Herdplattendurchmesser weicht im Normalfall um mindestens 1 cm, bei Pfannen häufig sogar um 5 cm und mehr vom angegebenen oberen Durchmesser ab. Die größe der Herdplatte sollte noch einmal einige Millimeter kleiner sein als der Boden des Kochgeschirres, damit dieses beim leichten Verrücken trotzdem noch gut auf der Herdplatte aufsteht und Wärmeenergie nicht verloren geht.

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