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Küchenkräuter - Basilikum

Küchenkraut Basilikum - Herkunft, Zubereitung, Anbau

Basilikum - ein Küchenkraut gegen Mundgeruch

Küchenkraut Basilikum - Farben und Geschmacksrichtungen, Heilwirkung, Verwendung in der Küche, Anbau und die Basilikum Ernte

Basilikum (Ocimum basilicum) gehört zur Familie der Lippenblütlern (Lamiaceaen) und kommt ursprünglich aus Indien. Von dort aus erhielt das aromatisch Küchenkraut Einzug in die Mittelmeerländer, in das restliche Europa und anschließend in die ganze Welt.

Die Basilikum Pflanze ist einjährig und stark verzweigt. Sie kann eine Höhe bis zu 50 cm erreichten. Die Blätter wachsen an kantigen Stängeln, sind länglich - oval und stark duftend.

 

Basilikum - Farben und Geschmacksrichtungen

Heute gibt es viele verschiedene Basilikum Sorten mit unterschiedlichen Färbungen und Geschmacksrichtungen. Neben dem "herkömmlichen" grünen Basilikum gibt es noch rote / purpur farbige Sorten, wie z.B. "Dark Opal" oder "Purple Delight".

Den Geschmack vom typischen Basilikum zu beschreiben ist sehr schwer... Er schmeck frisch, aromatisch - pfeffrig bis hin zu würzig - feurig. Die ätherischen Öle verleihen diesem Küchenkraut das eigentümliche Aroma und den unverwechselbaren Geschmack.

Auf dem Markt sind zudem noch Spezialsorten mit verschiedenen Duft und Geschmacksrichtungen vom Basilikum erhältlich. Hierzu zählen unter anderem Zitronen - Basilikum, Anis - Basilikum, Thai-Basilikum oder Zimt-Basilikum.

 

Basilikum in der Küche

Basilikum passt zu Pasta, in meditarane Saucen, Lamm- und Pouletgerichten. Es eignet sich auch gut für Kalbfleisch, Aufläufe, Omeletts und Gratins.

Mit Basilikum werden Salatdressings, Gemüse, Fisch- und Geflügesuppen wie auch Saucen verfeinert.

 

Basilikum - Heilwirkung

Die im Basilikum enthaltenen ätherischen Öle beruhigen die Nerven. Zudem wirkt Basilikum wassertreibend, krampflösend im Magen- und Darmbereich, lindert Blähungen und regt den Appetit an. Basilikum - Mundwasser vertreibt Mundgeruch.

Rezept Tipp: Basilikum - Mundwasser
Eine Handvoll frische Basilikum Blätter mit 250 ml kochendem Wasser übergießen und 15 Minuten ziehen lassen. Anschließend damit  den Mund ausspülen.

 

Basilikum - Verwendung in der Küche

Basilikum mit seinem pfeffrig-würzigen Aroma sowie den enthaltenen ätherischen Ölen und Gerbstoffen ist ein Appetitanreger, der gleichzeitig über beruhigende Wirkung verfügt.

Basilikum darf beim Kochen und Braten in von Anfang an mit eingesetzt werden. Die Aromen gehen dadurch verloren und Rezepte können einen bitteren Beigeschmack bekommen.

Die mediterrane Küche ohne Basilikum ist nicht denkbar! Daher passt Basilikum hervorragend zu Pizza und Pasta. Außerdem verfeinert das Küchenkraut Basilikum Tomatensuppen und - saucen, Fleisch- und Fischgerichte, Salate, Quarkspeisen und Gemüse.

Der Hauptbestandteil von klassischem grünen Pest ist Basilikum, das meist zu Spaghetti gereichte wird.

 

Basilikum - Anbau

Basilikum ist ein so genannter Lichtkeimer. Das bedeutet, dass bei der Aussaat die Samen nur leicht mit Erde bedeckt werden dürfen. Zudem benötigt die Basilikum Pflanze zum Keimen viel Wärme (15 - 25 °C) und Feuchtigkeit. Daher empfiehlt es sich, das wärmebedürftige Küchenkraut im Haus auf der Fensterbank oder im Gewächshaus vorzuziehen.

Die gekeimten Jungpflanzen am besten büschelweise pikieren. Beim Pikieren darauf achten, die jungen Pflänzchen tiefer in den neuen Topf zu setzen. Hierdurch erhalten sie mehr Stabilität. Um eine größere Verzweigung zu erhalten, sollte von den Jungpflanzen die Spitze abgetrennt werden.

Ins Freiland darf der Basilikum erst, wenn keine Frostgefahr, also nach den Eisheiligen, mehr besteht. Lässt man die Basilikum Pflanzen im Topf, so können sie bei ungünstiger Witterung wieder ins Haus geholt werden.

Den Basilikum bitte vor dem Austrocknen schützen aber zu viel Nässe vermeiden. Er fängt sonst leicht an zu faulen!

 

Basilikum - Ernte

Die Blätter vor der Blüte ernten, da sie dann am aromatischsten sind. Frische Blätter schmecken besser als getrocknete oder eingefrorene Blätter. Junge Blätter sind aromatischer als ältere. Die älteren sind jedoch schärfer im Geschmack. 

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